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Obwohl Hennef in eine schöne, weitgehend intakte Landschaft eingebettet ist, belastet und belästigt uns Straßen- und Schienen-, aber vor allem der Fluglärm erheblich, vielerorts über das erträgliche Maß hinaus: Nachtlärm macht uns krank! Er ist in erster Linie ein erheblicher Risikofaktor für Herzinfarkt. Den Verantwortlichen beim Flughafen Köln/Bonn, aber auch bei der Landes- und Bundesregierung muss immer wieder klar gemacht werden, dass der derzeitige Zustand nicht hinnehmbar ist. Es kann nicht sein, dass die verursachte Lärmmenge eher von der Konjunktur als von staatlicher Steuerung abhängig ist. Mit den Billigflügen wird ein fragwürdiges Bedürfnis geschaffen, das vorher gar nicht vorhanden war. Da dieser Kuchen auf Deutschlands Flughäfen gerade erst verteilt wird, ist hier größte Wachsamkeit erforderlich. Einiges ist besser geworden, dank neuer Technik und dem nicht nachlassenden Druck durch grüne Lokalpolitiker.
Deshalb fordern wir:
? Unterstützung der Novellierung des Fluglärmgesetztes, in dem unter anderem Fluglärm einen Mittelungspegel von 65 Dezibel am Tag und 55 Dezibel in der Nacht nicht mehr überschreiten soll, auch gegen die Widerstände der Bundeswirtschafts- bzw. Bundesverkehrsministeriums.
? Flughafen und Flugsicherung müssen weiterhin auf konfliktarme Flugkorridore und deren strikte Einhaltung gedrängt werden.
? Einführung von Sanktionen bei Nichteinhalten der Routen oder Lärmobergrenzen
? Kontinuierliche Einforderung technischer Verbesserungen, auch wenn diese im Einzelfall nur eine minimale Entlastung bringen (u.a. Feintuning, Steilstartverfahren)
? Einflussnahme der Stadt Hennef über die Fluglärmkommission, verstärkt durch eine intensive Zusammenarbeit aller betroffenen Kommunen.
? Umsetzung aller 1996 vom Landtag beschlossenen 22 Punkte. Insbesondere muss das nächtliche Flugverbot für Passagiermaschinen umgesetzt werden, damit nicht durch weitere Ansiedlungen von Charterfirmen unumkehrbare Fakten geschaffen werden.
? Unterstützung der in Hennef engagierten Bürgerinitiativen gegen Fluglärm
? Ständige Beobachtung der aktuellen Rechtsprechung auf die Möglichkeit hin, auf dem juristischen Weg Erfolge zu erringen.
? Auch zukünftig kein weiterer Ausbau des Flughafens Köln/Bonn
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