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Ziel einer ganzheitlichen Stadtentwicklungspolitik muss es sein, Lebensqualität zu erhalten, weiterzuentwickeln und bei Bedarf wiederherzustellen. Ein gesundes, menschenfreundliches Wohnumfeld, Bauen unter ökologischen Gesichtspunkten, die Sicherung und Schaffung von sicheren Arbeitsplätzen und die Bewahrung von Grünflächen und Biotopen im Stadtgebiet müssen als gleichberechtigte Ziele der Stadtentwicklung verfolgt werden.
Grund und Boden ist ein begrenztes Gut, nicht beliebig vermehrbar. Es gilt daher, zunächst bestehende Gebäude und existierende Baugebiete zu vermarkten. Für die Beantwortung der Frage, ob Hennef weiterhin so rasant wachsen darf, wie dies im vergangenen Jahrzehnt der Fall war, wird ein breiter gesellschaftlicher Diskurs nötig sein. Wir sind der Meinung, dass die Hennefer Bevölkerungszahl mit der Bebauung von Hennef-Ost endgültig ihre Grenze erreicht hat.
Das bedeutet konkret:
? Eine integrative Zusammenarbeit von Stadtplanung und Jugendhilfeplanung ist gefordert!
? Erhaltung der Lebensqualität in den Zentren
? Einbeziehung des Jugendamtes und Umweltamtes in jede Stadtplanung
? Energiekonzepte mit hohen Qualitätsstandards für alle Neubauplanungen (zum Beispiel: Hennef ?Östlicher Stadtrand?)
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