23. Januar 2008

2008 kommt endlich der zweite Teil des Jugendparks!

Nachdem die Hennefer GRÜNEN schon im Frühjahr 2005 erfolgreich den Bau der Jugendmeile (heute: Jugendpark) durchgesetzt hatten und letztes Jahr der erste Teil gebaut werden konnte, ist es endlich soweit:

Der grüne Jugendpark wird dieses Jahr fertiggestellt. Auf den neuen 1200 m² wird eine amphitheater-ähnliche Bühne entstehen, sodass spontane und geplante Auftritte junger Künstler denkbar sind. Des weiteren werden separate Nischen eingerichtet in denen man sich ungestört aufhalten, plaudern und Blödsinn machen kann.

Dabei sind weniger die Ideen der GRÜNEN als vielmehr die Vorschläge der Jugendlichen selbst in die Planungen eingeflossen. Hier nochmals einen Dank an alle Beteiligten Jugendlichen und die Mitarbeiter des Hennefer Jugendamts! Mit dem Jugendpark ist ein erster Stein gelegt, um den Jugendlichen in Hennef einen Platz zu geben, an dem sie sich ungestört aufhalten können.

Um Euch, der Jugend, aber noch mehr, auch "politischen Platz", einräumen zu können, haben wir das "Klima-Bündnis für Kinder und Jugendliche" initiiert. Das Klima-Bündnis soll das Miteinander der Menschen in Hennef verbessern. Ab dem Frühjahr 2008 treffen sich Hennefer Politiker mit ihren "Verbündeten" (den interessierten Bürgern), treffen Zielvereinbarungen und leiten Maßnahmen ein.

Themen, die den GRÜNEN besonders am Herzen liegen, sind u.a.:

  • Jugend und Gewalt: ein wachsendes Problem;
  • welche Auswirkungen hat das KiBiZ in Hennef;
  • Armut in Hennefer Familien und was wir dagegen tun können.

Wir laden alle Interessierten ein mitzumachen! Schreibt uns einfach eine Mail, und wir laden euch zum nächsten Treffen ein: gruene@remove-this.hennef.de

 

Wir freuen uns auf euch!

 

Uwe Zellmer

Jugendpolitischer Sprecher

25. August 2007

Eröffnung der Jugendmeile

Als ?Jugendmeile? wurde die Planung für das Areal in Angriff genommen, am Wochenende eröffnete der Bürgermeister den ?Jugendpark Hennef?: 1400 Quadratmeter in bester Innenstadtlage zwischen Humperdinckstraße und Bahnhof, weniger ein Kinderspielplatz, mehr ein Treffpunkt zum Quatschen und ?Relaxen?. Zwischen den künstlichen Palmen befinden sich stabile Hängematten, hier steht auch die einzige Hennefer Bushaltestelle, an der nie ein Bus vorbeikommt. [mehr]

19. April 2006

Geld fließt in die Errichtung des Hennefer Jugendparks

Kreissparkasse Köln spendet 400.000 Euro

Große Freude herrscht dieser Tage im Hennefer Rathaus und im Amt für Kinder, Jugend und Familie über eine Spende der Kreissparkasse Köln, deren Höhe Seltenheitswert haben dürfte: 400.000 Euro zugunsten des Hennefer Jugendparks. Überbringer des Geldes in Form eines überdimensionalen Schecks waren der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Köln Alexander Wüerst und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Josef Hastrich. Entgegengenommen wurde der Scheck durch Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke, den zuständigen Beigeordneten Lutz Urbach, den Leiter des Amtes für Jugend, Kinder und Familie Jonny-Josef Hoffmann und den Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses Bernhard Schmitz. [mehr]

Platz zum "Abhängen"

Junge Leute entwickeln Konzept für einen Treffpunkt

Artikel aus dem Rhein-Sieg-Anzeiger vom 20.12.2005

[pdf-Datei]

Umfrage zur geplanten Jugendmeile von B´90/DIE GRÜNEN

Nun ist die Umfrage also endlich fertig und veröffentlicht. Sie ist repräsentativ und wurde am 23.05.05, am 03.06.05 und am 23.06.05 durchgeführt.

Gefragt wurde die Zielgruppe der 12 bis 20-jährigen an verschiedenen Orten im Hennefer Zentrum. Das Durchschnittsalter der 110 Befragten beträgt 16,04 Jahre.

65 der 110 Befragten könnten die Jugendmeile zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen. Die übrigen 45 kämen mit dem Bus ins Stadtzentrum.

Das Freizeitangebot für Jugendliche in Hennef wird eindeutig negativ beantwortet.

Das etwas gegen diesen Missstand getan wird, befürwortet die überwiegende Mehrheit der Jugendlichen.

Die Frage nach dem gewünschten Angebot der Jugendmeile wurde differenziert beantwortet. Mehrfachnennungen waren erlaubt und erwünscht. Die obige Tabelle zeigt zwei deutliche Peaks an. 16/15 Befragte wünschen sich ein Basketball/ Fußballfeld. Ebenfalls 16 und 14 Nennungen bekommt die Einrichtung eines Jugendcafes und Aufenthalts bzw. Sitzmöglichkeiten.

Die dritte Spitze mit 10 Nennungen  zeigt den Wunsch nach einer weiteren Skaterbahn im Zentrum. Die Bahn an der alten Eishalle ist zumeist bekannt, wird aber aufgrund der Lage und Probleme dort oft nicht genutzt.

Weitere Nennungen sind Musik hören (8), allgemeine Sportanlagen und Volleyball (jeweils 7), Partyraum (6), Tischtennis, Graffitywand, Bühne und Billard (jeweils 5), Inlinerbahn, Halfpipe, Grillplatz und Internetzugang  (jeweils 4), Kletterwand (3), Spielplatz und Kiosk (2). Jeweils eine Nennung bekamen Badminton, Hockey, Eishockey, Tennis, Breakdancekurs, Leinwand, Hüpfburg, Dart, Brettspiele, Kicker und Imbiss.

Zur besseren  Übersicht sehen sie oben in der Tabelle 5 nur die Nennungen, die mindestens fünfmal gewünscht wurden.

Auch  die Verbesserungsvorschläge der Jugendlichen zeigen verschiedene Problematiken und Wünsche auf. Beim meistgenannten Vorschlag ?Schwimmbad?(15), ist die Jahreszeit der Umfrage zu bedenken. Auffällig ist das starke Bedürfnis der Jugend nach mehr Sicherheit in der Stadt (14). Dabei ging es vor allem um Abzocke und Schlägereien. Auch das Angebot des ÖPNV, vor allem nachts und an den Wochenenden, wurde stark bemängelt (11). Auf Platz vier mit jeweils neun Nennungen liegen die Verbesserungswünsche bei Sauberkeit in der Stadt, Cafe/Treffpunkt für Jugendliche und der Wunsch nach mehr allgemeinen Veranstaltungen ( z.B. Europawoche).

Weitere Nennungen sind Mc Donald und Shoppingmöglichkeiten (7), Hennef ist i.O.(6), Integrationsarbeit (5), Drogenproblematik (4), Jugenddisco, Grünanlagen und häßliche Häuser (3), Hennef ist langweilig (2), Eishalle, Kneipe, Kino, Fahrradweg und Bibliothek (1).

Es bleibt festzuhalten, dass ein großer Teil der Hennefer Jugend ein Sicherheitsbedürfnis nennt, was  darauf hinweißt, dass nicht alles so rosig in unserer Stadt ist, wie es in den Medien gerne dargestellt wird. Zudem scheinen vor allem Flächen für sportliche Aktivitäten und Treffpunkte wo man sich wohl fühlen kann und nicht verjagt wird, zu fehlen. Hier ist entsprechender Bedarf zu decken.

Siehe auch: Antrag zur Jugendmeile

Unter der Bedingung, das der Verfasser in jeglichem Medium benannt wird, steht der Verbreitung und Veröffentlichung und der Interpretation der hier festgestellten Daten nichts im Wege.

 

Uwe Zellmer

Jugendpolitischer Sprecher B´90/DIE GRÜNEN

 

26. Juni 2005

Forderung der GRÜNEN nach Errichtung einer zentralen Anlaufstelle für Jugendliche abgelehnt

Planungsausschuss erteilt der geplanten ?Jugendmeile? eine Absage

In der Sitzung des Ausschusses für Stadtgestaltung und Planung des Rates der Stadt Hennef wurde der ursprünglich von GRÜNEN und CDU beantragten Errichtung einer so genannten Jugendmeile in Zentrumsnähe eine klare Absage erteilt. Mit dem Beschluss, das Baufeld 2 in Hennef-Mitte als reines Wohngebiet auszuweisen, folgte der Ausschuss dem Beschlussvorschlag der Stadtverwaltung. Nachdem das Baufeld jahrelang brachgelegen hatte, wurde jetzt von Seiten des Eigenbetriebs Stadtentwicklung die finanzielle Situation der Stadt als Argument angeführt, dass in Bezug auf das Bauvorhaben keinerlei Aufschub mehr möglich sei. [mehr]

30. Mai 2005

Die Umfrage zur Jugendmeile

Die Hennefer GRÜNEN haben beantragt, dass im Jahr 2006 neben dem neuen Parkhaus am Bahnhof eine Jugendmeile gebaut werden soll. Die Jugendmeile soll Euch, den Jugendlichen, Platz bieten für sportliche und gesellschaftliche Aktivitäten. Da wir GRÜNE basisdemokratisch orientiert sind, haben wir einen Fragebogen erstellt und werden die Ergebnisse in die Beratungen des Jugendhilfeausschusses einfließen lassen. Diese Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Hennef findet am 29. Juni statt, ist öffentlich und kann besucht werden.

Fragebogen zur Jugendmeile

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